Finde & Entferne Deepfake-Pornografie von dir selbst: Aktualisierter Leitfaden 2025

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erkennen, Melden & Entfernen von nicht-einvernehmlicher Deepfake-Pornografie mit bewährten KI-Tools, rechtlichen Schritten & Unterstützungsressourcen

Wie man Deepfake-Bilder findet & entfernt Finde deine Deepfakes mit FaceCheck.ID

Ein einziges Foto kann zur Waffe werden – ein hyperrealistischer Deepfake, der dein Gesicht stiehlt, deinen Körper fälscht und deine Würde zerstört.

Suche und finde deine Deepfakes

Suche und finde deine Deepfakes

Unfreiwillige Fake-Pornografie ist Pornografie, die ohne Zustimmung einer Person erstellt wurde. Sie nutzt KI-Deepfakes, um das Gesicht einer Person auf explizite Inhalte zu setzen oder sie digital „auszuziehen". Im Jahr 2025 sind 98 Prozent aller Deepfakes Pornografie, 99 Prozent der Opfer sind Frauen. Nicht nur Prominente, sondern auch ganz normale Menschen erleben Demütigung, Rufschädigung, Jobverlust und schwere seelische Traumata. Wenn du oder jemand, den du kennst, betroffen bist, bietet dieser Leitfaden klare, praktische Schritte, um Fake-Inhalte zu erkennen, entfernen zu lassen und Unterstützung zu finden.

Was ist unfreiwillige Fake-Pornografie und wie wird sie erstellt?

Unfreiwillige Fake-Pornografie, auch Deepfake-Porn oder nicht-einvernehmliche intime Bilder genannt, ist sexuell expliziter Inhalt, der mit echten Bildern von Personen ohne deren Erlaubnis erstellt wurde. Hier die wichtigsten Punkte, wie sie entsteht und verbreitet wird:

  • Deepfake-Technologie nutzt fortschrittliches KI-Deep Learning, um das Gesicht einer Person auf den Körper einer anderen in einem Video oder Foto zu setzen und so eine sehr realistische Fälschung zu erschaffen. Zum Beispiel könnte jemand dein Social-Media-Foto nehmen und dein Gesicht auf den Körper eines Pornodarstellers setzen. Es gibt sogar Apps, die dich in einem Foto mit einem Klick digital „ausziehen". Das bedeutet, dass jedes klare Foto deines Gesichts missbraucht werden könnte, um ein Nacktfoto oder Sexvideo zu generieren.
  • Leichte Erstellung: Früher konnten nur Experten sowas machen, aber heute kann es fast jeder mit der passenden App oder Website. Gesichtstausch- und „Nudify"-Tools sind überall zu finden, werden manchmal auf dubiosen Seiten verkauft oder in Online-Communities geteilt. Das hat zu einer boomenden Untergrund-Industrie des Deepfake-Missbrauchs geführt.
  • Nicht-einvernehmliche Natur: Die Personen auf diesen Bildern haben nie zugestimmt – ihre Gesichter und manchmal auch ihre Namen werden ohne Genehmigung verwendet. Es handelt sich um bildbasierte sexuelle Gewalt, die dazu dient, das Opfer zu belästigen, zu demütigen oder auszunutzen. Es kann Rache eines Ex-Partners sein, Online-Trolling oder reine böswillige Unterhaltung auf Kosten anderer.
  • Verbreitungswege: Diese Fakes können auf Pornoseiten hochgeladen werden (einige spezialisieren sich sogar auf Deepfake-Videos), in Foren oder Messenger-Gruppen geteilt oder in sozialen Netzwerken gepostet werden. Oft werden die Beschreibungen mit dem Namen des Opfers versehen, um Zuschauer anzulocken – zum Beispiel könnte ein Deepfake mit dem Namen oder Spitznamen einer Person getaggt sein. Es gibt ganze Seiten mit Tausenden von Deepfake-Porno-Videos, die gezielt Einzelpersonen betreffen. Allgemeine Pornoseiten und Leak-Seiten mischen diese Inhalte mittlerweile auch ein. Da das Internet so riesig ist, können sich diese Fake-Videos oder -Bilder weit verbreiten, bevor es jemand merkt.

Wie findet man gefälschte explizite Inhalte von sich selbst im Internet

Herauszufinden, ob jemand ein Fake-Pornobild oder -video von dir erstellt hat, kann schwierig sein, aber es gibt Möglichkeiten, danach zu suchen. Es mag unangenehm sein, aber das Auffinden der Inhalte ist der entscheidende erste Schritt, um sie entfernen zu lassen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  • Suche nach Namen und Schlüsselwörtern. Beginne mit einer einfachen Websuche nach deinem Namen oder üblichen Benutzernamen zusammen mit expliziten Schlagwörtern. Zum Beispiel suche nach deinem Namen plus Wörter wie „Video", „Nackt", „Porno" oder „Deepfake". Probiere Variationen und Spitznamen aus. So findest du Seiten, auf denen dein Name in Zusammenhang mit solchen Inhalten auftaucht. Du kannst auch in sozialen Netzwerken oder Erotikforen suchen, wenn du glaubst, dass es dort geteilt wird. Nicht alle Deepfakes erwähnen deinen Namen, aber manche tun es – besonders wenn jemand will, dass es Leute sehen, die dich kennen.
  • Nutze die Rückwärts-Bildersuche. Wenn du ein Foto hast, von dem du vermutest, dass es missbraucht wurde, kannst du eine Rückwärts-Bildersuche durchführen. Tools wie Google Bilder oder TinEye ermöglichen dir, ein Foto hochzuladen und zu sehen, wo es sonst noch im Internet erscheint. So kannst du Kopien deiner Fotos finden. Allerdings erkennen herkömmliche Suchmaschinen dein Gesicht auf veränderten Bildern oft nicht. Google vergleicht Hintergründe oder Formen, nicht Gesichtszüge. Wenn dein Gesicht also auf einen anderen Körper oder Hintergrund gesetzt wurde, erkennt Google oft nicht, dass du es bist.
  • Verwenden Sie fortschrittliche Gesichtserkennungstools. Die normale Suche hat ihre Grenzen, daher solltest du einen spezialisierten Gesichtssuchdienst wie FaceCheck.ID in Betracht ziehen, der deine Gesichtszüge abbildet und dein Gesicht über Bilder und Videos hinweg abgleichen kann. Im Gegensatz zu Google erstellen diese Tools eine biometrische Karte, die ein Fake erkennen kann, selbst wenn dein Gesicht auf einem anderen Körper oder Hintergrund ist. Um einen solchen Dienst zu nutzen:
    • Wähle ein klares Foto von dir selbst. Wähle ein gut beleuchtetes, frontales Foto, auf dem dein Gesicht vollständig sichtbar ist – keine Sonnenbrille, keine Filter.
    • Lade das Foto beim Dienst hoch. Gehe auf die Gesichts-Suchwebseite wie FaceCheck.ID und lade dein Bild hoch; du benötigst möglicherweise ein Konto oder musst den Bedingungen zustimmen.
    • Überprüfe die Treffer. Das Tool zeigt Bilder, die es für dein Gesicht passend hält – prüfe jedes auf explizite oder verdächtige Inhalte.
    • Probiere mehrere Tools aus. Die Algorithmen unterscheiden sich, daher solltest du auch Dienste wie PimEyes ausprobieren. Mehrere Tools erhöhen die Chance, ein Fake zu finden.
  • Überprüfe Erwachsenenseiten direkt. Wenn es wahrscheinlich ist, dass ein Fake-Video auf einer Pornoseite ist, kannst du vorsichtig nach deinem Namen oder einer Beschreibung suchen. Viele Seiten haben eine Suchleiste, in die du deinen Namen oder Alias eingeben kannst. Sei vorsichtig – du könntest belastende Inhalte finden. Es kann helfen, einen Freund um Unterstützung zu bitten, wenn die Suche zu belastend wirkt. Lade nichts herunter oder teile nichts, was du findest, außer um Beweise zu sichern.
  • Überwache kontinuierlich. Selbst wenn du bei der ersten Suche nichts findest, bleib wachsam. Erwäge, einen Google Alert auf deinen Namen mit Stichwörtern wie „Video" oder „Porn" einzurichten, damit du eine E-Mail erhältst, wenn neue Seiten auftauchen. Führe regelmäßig Gesichtssuchen durch – vielleicht alle paar Wochen oder Monate – um neue Fälle frühzeitig zu entdecken. Frühes Erkennen kann die Verbreitung und den Schaden begrenzen.

Beweise sammeln und den Inhalt dokumentieren

Wenn du ein gefälschtes Porno-Bild oder -Video von dir entdeckst, ist es entscheidend, Beweise für dessen Existenz zu sichern. Diese benötigst du, wenn du den Inhalt an Webseiten, Plattformen oder die Polizei meldest. Eine ordentliche Dokumentation hilft auch, das Geschehen zu belegen. So sammelst du Beweise effektiv:

  • Speichere die URL und den Inhalt
  • Mache Screenshots
  • Speichere die Seite offline
  • Dokumentiere weitere Details
  • Beweise sicher aufbewahren
  • Teile den Inhalt nicht weiter

Rechtliche und Plattform-Möglichkeiten zur Entfernung des Inhalts

Die Entfernung gefälschter Pornos von dir kann Online-Meldeformulare und rechtliche Schritte umfassen. Ziel ist, den Inhalt von der Hosting-Seite entfernen zu lassen, das Auftauchen in Suchergebnissen zu verhindern und eventuell gegen die Person vorzugehen, die den Fake erstellt hat. Hier sind die wichtigsten Optionen:

1. Melden und Entfernen über die Plattform oder Webseite

Die meisten Seiten – ob soziale Medien, Foren oder Pornoseiten – haben Regeln gegen nicht einvernehmliche explizite Inhalte. Nutze den Melde-Button oder das Kontaktformular der Seite, um mitzuteilen, dass das Bild oder Video ein Fake ist und ohne deine Zustimmung geteilt wurde. Zum Beispiel

  • In sozialen Medien wie Facebook, Instagram, X oder Reddit findest du die Meldefunktion unter Belästigung oder nicht einvernehmlicher intimer Darstellung und teile den Link sowie einen Screenshot.
  • Auf Adult-Websites suche nach einem Link zum Melden von Missbrauch oder einer Kontakt-E-Mail für die Entfernung von Inhalten und gib klar an, dass der Inhalt gefälscht und nicht einvernehmlich ist, mit deinen Beweisen.
  • Wenn es keine Meldefunktion gibt, schreibe eine E-Mail an den Seitenadministrator oder Hoster – eine Kontakt-E-Mail findest du per WHOIS-Abfrage. Sage, dass du auf dem Inhalt zu sehen bist, er gefälscht ist und du seine Entfernung wünschst, und füge einen Screenshot bei. Bewahre alle Antworten auf.

2. Sende eine DMCA-Takedown-Benachrichtigung

Der DMCA ermöglicht es dir, eine Website oder einen Hosting-Anbieter aufzufordern, Inhalte zu entfernen, die dein Urheberrecht verletzen. Auch wenn das Bild gefälscht ist, kannst du das Urheberrecht an deinem Originalfoto oder -video geltend machen, und die Websites reagieren meist schnell, um Haftung zu vermeiden. So geht's:

  • Finde den DMCA-Beauftragten der Seite in den AGB, über eine DMCA-Suche oder verwende eine Vorlage, um die Meldung zu verfassen.
  • Gib in der Meldung an, dass du das Originalbild besitzt oder dass dein Abbild ohne Erlaubnis verwendet wurde. Füge die URL des gefälschten Inhalts, eine Beschreibung, deine Kontaktdaten und eine eidesstattliche Erklärung bei, dass die Angaben wahr sind.
  • Sende die Meldung per E-Mail oder Formular an den DMCA-Beauftragten der Seite und erwäge, sie auch dem Hosting-Anbieter zu schicken.
  • Du kannst auch eine DMCA-Mitteilung an Suchmaschinen wie Google senden, um Links über deren Urheberrechtsentfernungsprozess zu löschen.
  • Bleibe bei deiner Angabe ehrlich – die Behauptung, dass deine persönlichen Bilder oder dein Abbild missbraucht wurden, ist angemessen. Im Zweifel hole dir Hilfe von einem Anwalt.

3. Nutze Tools zur Entfernung persönlicher Inhalte von Suchmaschinen und Tech-Unternehmen

Große Technologieunternehmen wie Google Search, Microsoft Bing und Meta ermöglichen es, die Entfernung nicht einvernehmlicher expliziter Inhalte zu beantragen. Zum Beispiel:

  • Google Search bietet ein Formular zur Entfernung unfreiwilliger gefälschter Pornografie. Gib deinen Namen, die URLs sowie Suchbegriffe an, die den Inhalt anzeigen. Google wird diese Seiten aus dem Index entfernen.
  • Auch Microsoft Bing erlaubt keine nicht einvernehmlichen intimen Darstellungen und bietet ein Formular zur Entfernung aus der Bing-Suche.
  • Facebook und Instagram können über das StopNCII-Programm gehashte Bilder automatisch blockieren oder entfernen. Melde das gefälschte Bild und folge deren Prozess.
  • Gib bei diesen Meldungen möglichst viele Details und Beweise an und handle möglichst innerhalb von 24 Stunden.

4. Ziehe die Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden in Betracht

Möglicherweise solltest du die Polizei informieren, wenn es zu Drohungen, Erpressung oder Belästigung kommt. Wann du sie einschalten solltest:

  • Wenn du erpresst wirst oder jemand droht, das Fake zu veröffentlichen, falls du nicht zahlst – das ist eine Straftat. Sichere alle Nachrichten und kontaktiere die Polizei.
  • Wenn ein Ex-Partner oder jemand, den du kennst, diese Fakes veröffentlicht, kannst du Belästigung oder Rachepornos melden. Viele Orte haben Gesetze, die auch synthetische Medien einschließen. Gib der Polizei deine Beweise.
  • Wenn du unter 18 bist oder ein Minderjähriger im Inhalt zu sehen ist, handelt es sich um kinderpornografisches Material, auch wenn es gefälscht ist. Kontaktiere sofort die Polizei oder NCMEC Take It Down.
  • Eine polizeiliche Anzeige kann auch bei Entfernungsanträgen helfen, da einige Seiten schneller reagieren, wenn sie wissen, dass die Strafverfolgung eingeschaltet ist.

5. Ziehe einen Anwalt oder eine Rechtsberatung hinzu

Wenn der Inhalt weit verbreitet ist, großen Schaden verursacht oder du auf eigene Faust keine Antworten erhältst, kann ein Anwalt helfen.

  • Ein Anwalt kann formelle Takedown-Schreiben senden, die oft schneller wirken als Nutzerberichte.
  • Er kann dich zu Klagen wegen Verleumdung, emotionaler Belastung oder anderen Ansprüchen beraten und gerichtliche Anordnungen erwirken, um anonyme Täter zu identifizieren.
  • Die Gesetze variieren je nach Region. Ein Anwalt kann dir deine Rechte nach Landes- oder Bundesrecht gegen synthetische Pornografie erklären.
  • Wenn du dir keinen Anwalt leisten kannst, suche nach Pro-Bono-Projekten wie der Cyber Civil Rights Initiative, die Opfern kostenlose Hilfe anbietet.

6. Nachfassen und überwachen

Die Entfernung kann Zeit in Anspruch nehmen, bleibe also dran. Wenn eine Seite nach ein oder zwei Wochen nicht reagiert, sende eine Erinnerung oder eskaliere mit etwaigen Aktenzeichen. Überwache weiterhin neue Uploads, da Fakes erneut auftauchen können. Du könntest dir einen Plan machen, jeden Monat eine schnelle Gesichtssuche durchzuführen, um Neues frühzeitig zu erkennen.

Unterstützende Ressourcen und Dienste für Betroffene

  • Google- und Technik-Tools: Nutze die Entfernungsformulare von Google, Bing, Facebook, Instagram oder anderen großen Plattformen für unfreiwillige Pornografie – diese Tools helfen dir, Inhalte zu de-indexieren oder entfernen zu lassen.
  • StopNCII ist ein kostenloses globales Tool, um intime Bilder auf Partnerplattformen zu blockieren, indem ein Bild-Fingerabdruck hochgeladen wird – dein tatsächliches Foto verlässt dein Gerät niemals
  • NCMEC Take It Down hilft dabei, Bilder von Minderjährigen (auch gefälschte) auf verschiedenen Seiten mithilfe eines ähnlichen Fingerabdrucksystems zu entfernen
  • Cyber Civil Rights Initiative ist eine gemeinnützige Organisation für Opfer von bildbasierter Gewalt mit Leitfäden, einem Sicherheitszentrum und einer Krisenhotline 844 878 2274 für Beratung, Unterstützung und Hilfe bei Technik-Plattformen oder Strafverfolgungsbehörden
  • Die Revenge Porn Helpline UK bietet kostenlose Unterstützung und schnelle Beratung zur Inhaltsentfernung und arbeitet direkt mit Technologieunternehmen zusammen
  • Rechtshilfe und Pro-Bono-Dienste: Suche kostenlose Rechtsberatung bei Projekten wie dem Cyber Civil Rights Legal Project oder lokalen Rechtsberatungsstellen, um Löschanträge zu entwerfen oder kostenlose Rechtsberatung zu erhalten
  • Professionelle Dienste zur Inhaltsentfernung: Firmen wie NonDetected oder Minc Law können Löschungen gegen Gebühr übernehmen, wenn du einen passiven Ansatz bevorzugst, aber meist kannst du den Großteil des Prozesses selbst erledigen
  • Emotionale und therapeutische Unterstützung: Das kann traumatisch sein – erwäge, mit einem Therapeuten zu sprechen oder einer Selbsthilfegruppe für Opfer von bildbasierter Gewalt beizutreten. Vertrauenswürdige Freunde, Familie oder Online-Communities können dir helfen, damit umzugehen

Präventionsstrategien zum Schutz vor zukünftigem Missbrauch deiner Bilder

  • Begrenze die öffentliche Sichtbarkeit persönlicher Fotos: Passe deine Datenschutzeinstellungen in sozialen Netzwerken so an, dass nur Freunde deine Fotos sehen, und sei vorsichtig bei Fremden, die dir folgen möchten, nur um Zugriff auf deine Bilder zu erhalten
  • Sei vorsichtig mit Spaß-Apps und Fotofiltern: Verwende nur seriöse Apps und lies deren Datenschutzrichtlinien. Meide Apps, die versprechen, dich nackt zu zeigen
  • Verwende regelmäßig die Rückwärtssuche für Bilder von dir selbst: Auch wenn du nichts gefunden hast, führe alle paar Monate eine Google-Bildersuche oder eine Gesichtssuche wie FaceCheck oder PimEyes durch, um frühzeitig reagieren zu können
  • Nutze proaktive Blockier-Tools: Wenn du bereits intime Bilder hast, die missbraucht werden könnten, verwende StopNCII, um diese zu hashen, damit Partnerplattformen die Uploads automatisch blockieren
  • Bleibe über neue Schutzmaßnahmen informiert: Gesetze und Technik entwickeln sich weiter – verfolge Nachrichten über Deepfake-Erkennung, Wasserzeichen und neue Regelungen. Die oben genannten Organisationen kündigen oft neue Initiativen an
  • Erwäge das Wasserzeichen oder Markieren deiner Fotos: Manche Leute fügen dezenten Wasserzeichen in öffentliche Fotos ein oder nutzen digitale Signaturen. Das verhindert keine Face-Swaps, kann aber helfen, Manipulation nachzuweisen
  • Kläre Freunde und Familie auf: Lass dein Umfeld wissen, dass KI-Pornos real sind, damit sie bei expliziten Bildern mit deinem Gesicht erst mit dir Rücksprache halten, bevor sie diese weiterverbreiten
  • Sichere deine Geräte und Konten: Verwende starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung für Cloud- und Social-Media-Konten, damit Hacker keine privaten Fotos stehlen können. Prüfe Plattform-Benachrichtigungen über nicht erkannte Foto-Uploads

Suche und finde deine Deepfakes

Suche und finde deine Deepfakes

Gewinne die Kontrolle über deinen Online-Fußabdruck zurück, indem du jetzt nach unautorisierten Inhalten scannst unter FaceCheck.ID

Fassen wir es zusammen

Es kann überwältigend und schmerzhaft sein, ein gefälschtes Porno-Bild oder -Video von dir selbst zu finden. Denke daran: Du hast nichts getan, um dies zu verursachen – die Schuld liegt bei denen, die es erstellt und geteilt haben. Du hast Möglichkeiten und Unterstützung, um dagegen vorzugehen.

  • Aufspüren: Nutze alle Tools von Suchmaschinen bis Gesichtssuche, um gefälschte Inhalte zu finden
  • Dokumentieren: Schnell mit Screenshots, gespeicherten Links und Notizen
  • Entfernen: Durch Meldung auf Plattformen, Nutzung von DMCA und rechtlichen Mitteln
  • Unterstützung holen: Von Organisationen, Hotlines und Rechtsberatung
  • Vorbeugen und schützen: Mit Privatsphäre-Einstellungen, regelmäßiger Überwachung und Tools wie StopNCII

Indem du diese Schritte befolgst, kannst du die Kontrolle über deine Online-Präsenz zurückgewinnen und Schaden reduzieren. Bleibe hartnäckig, verfolge Meldungen nach, nutze alle verfügbaren Ressourcen und verlasse dich auf Unterstützung von Freunden, Fachleuten und Interessenvertretungen. Deine Würde gehört dir – du verteidigst das Richtige und stehst auf der Seite der Gerechtigkeit.

Unterstützende Ressourcen und Dienste für Betroffene

  • HateAid: Bietet kostenlose und anonyme Beratung für Betroffene von Deepfake-Pornografie sowie rechtliche Unterstützung in Deutschland
  • StopNCII ist ein kostenloses globales Tool, um intime Bilder auf Partnerplattformen zu blockieren, indem ein Bild-Fingerabdruck hochgeladen wird – dein tatsächliches Foto verlässt dein Gerät niemals
  • NCMEC Take It Down hilft dabei, Bilder von Minderjährigen (auch gefälschte) auf verschiedenen Seiten mithilfe eines ähnlichen Fingerabdrucksystems zu entfernen
  • Google- und Technik-Tools: Nutze die Entfernungsformulare von Google, Bing, Facebook, Instagram oder anderen großen Plattformen für unfreiwillige Pornografie, um Inhalte zu de-indexieren oder entfernen zu lassen
  • Fachstellen für Cybercrime: Bei Polizeidienststellen kannst du einen Termin bei den entsprechenden Fachstellen für Cybercrime vereinbaren, um Anzeige zu erstatten
  • Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): Bietet Informationen zum Erkennen und Umgang mit Deepfakes
  • Bundeszentrale für politische Bildung: Informiert über den Umgang mit Deepfakes und rechtliche Grundlagen
  • Rechtsberatung und Pro-Bono-Dienste: Suche kostenlose Rechtsberatung bei Projekten oder lokalen Rechtsberatungsstellen, um Löschanträge zu entwerfen oder kostenlose Rechtsberatung zu erhalten
  • Emotionale und therapeutische Unterstützung: Erwäge, mit einem Therapeuten zu sprechen oder einer Selbsthilfegruppe für Opfer von bildbasierter Gewalt beizutreten

Christian Hidayat ist ein engagierter Mitwirkender am FaceCheck-Blog und begeistert sich dafür, die Mission von FaceCheck zu fördern, ein sichereres Internet für alle zu schaffen.



Lesen Sie mehr über die Suche nach Bild


Verbrecher mit Gesichtsfoto finden

Der Kampf gegen das Verbrechen wird einfacher mit FaceCheck.ID Haben Sie genug von Paketdieben vor Ihrer Haustür oder machen Sie sich Sorgen, wen Sie bei Ihrem nächsten Date treffen könnten? Sagen Sie Hallo zu FaceCheck.ID! Mit Hilfe von modernster Gesichtserkennungstechnologie ermöglicht es Ihnen, aktiv zu Ihrer persönlichen Sicherheit und der Ihrer Gemeinschaft beizutragen. Hier ist der aufregende Teil: FaceCheck.ID ermöglicht es Ihnen, anhand von Gesichtern in den größten öffentlichen...


Zum Thema in anderen Sprachen



Gesichtssuch-Duell: PimEyes vs FaceCheck - Detaillierte Analyse